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   OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14.OVG   

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https://dejure.org/2015,23029
OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14.OVG (https://dejure.org/2015,23029)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05.08.2015 - 1 A 11020/14.OVG (https://dejure.org/2015,23029)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 05. August 2015 - 1 A 11020/14.OVG (https://dejure.org/2015,23029)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 27a AsylVfG 1992, § 34a Abs 1 S 1 AsylVfG 1992, § 34a Abs 2 AsylVfG 1992, § 71a AsylVfG 1992, Art 49 Abs 2 EUV 604/2013
    Dublin-Verfahren; subjektive Rechte nach Ablauf der Überstellungsfrist

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit der Anfechtungsklage gegen die Feststellung der Unzulässigkeit eines Asylantrages; Übergang der Zuständigkeit für die Durchführung des Asylverfahrens auf die Bundesrepublik Deutschland (BRD); Bestimmung des zuständigen Mitgliedstaats für das ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 34a, AsylVfG § 34a Abs. 1 S. 1, AsylVfG § 27a, GR-Charta Art. 18, VO 343/2003 Art. 3 Abs. 1, VO 604/2013 Art. 3 Abs. 1
    Dublinverfahren, subjektives Recht, Individualschutz, Wiederaufnahmeersuchen, Zustimmungserklärung, Dublin III-Verordnung, Überstellungsfrist, Fristablauf, Zuständigkeit, Übergang der Zuständigkeit, Zuständigkeitsübergang

  • esovgrp.de

    AsylVfG § 27a,AsylVfG § ... 34a,AsylVfG § 34a Abs 1,AsylVfG § 34a Abs 1 S 1,AsylVfG § 34a Abs 2,AsylVfG § 71a,EGVO 343/2003,EGVO 343/2003 Art 10,EGVO 343/2003 Art 10 Abs 1,EGVO 343/2003 Art 10 Abs 1 S 1,EGVO 343/2003 Art 10 Abs 1 S 2,EGVO 343/2003 Art 10 Abs 2,EGVO 343/2003 Art 10 Abs 2 S 1,EGVO 343/2003 Art 13,EGVO 343/2003 Art 19,EGVO 343/2003 Art 19 Abs 2,EGVO 343/2003 Art 20,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1a,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1c,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1d,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1d S 2,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1e,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 1e S 5,EGVO 343/2003 Art 20 Abs 2,EUVO 604/2013,EUVO 604/2013 Art 27,EUVO 604/2013 Art 27 Abs 3,EUVO 604/2013 Art 27 Abs 3c
    Anfechtungsklage, Asyl, Asylantrag, Asylbewerber, Asylrecht, Aufnahme, Aufnahmebereitschaft, aufschiebende Wirkung, Ausspruch, Dublin II-VO, Dublin III-VO, Eilantrag, Flüchtling, Individualschutz, individualschützende Wirkung, Mangel, Mitgliedsstaat, Rechtsbehelf, ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Statthaftigkeit der Anfechtungsklage gegen die Feststellung der Unzulässigkeit eines Asylantrages; Übergang der Zuständigkeit für die Durchführung des Asylverfahrens auf die Bundesrepublik Deutschland (BRD); Bestimmung des zuständigen Mitgliedstaats für das ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Rechtsverletzung von Asylbewerbers durch rechtswidrige Entscheidung bei abgelaufener Überstellungsfrist möglich

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtsverletzung von Asylbewerbers durch rechtswidrige Entscheidung bei abgelaufener Überstellungsfrist möglich

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (61)

  • EuGH, 10.12.2013 - C-394/12

    Abdullahi - Vorabentscheidungsersuchen - Gemeinsames Europäisches Asylsystem -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Ebenfalls allgemein anerkannt ist, dass etwas anderes jedenfalls dann gilt, wenn das Asylverfahren oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in dem zur Aufnahme bereiten Mitgliedstaat aufgrund systemischer Mängel so defizitär sind, dass im konkret zu entscheidenden Einzelfall bei einer Überstellung nach dort mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung drohen würde (vgl. dazu etwa EuGH, Große Kammer, Urteil vom 10. Dezember 2013 - C-394/12 - [Abdullahi], und BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014 - 10 B 6/14 -, mit Anmerkung Berlit, jeweils in juris).

    Teilweise wird dazu festgestellt, dass der Asylbewerber seiner Überstellung nur mit dem Einwand systemischer Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber entgegentreten könne (so etwa EuGH, Urteil vom 10. Dezember 2013, a. a. O., BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014, a. a. O., OVG Schleswig, Beschluss vom 24. Februar 2015 - 2 LA 15/14 -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. November 2014 - 13 LA 66/14 -, VGH Kassel, Beschluss vom 25. August 2014 - 2 A 976/14.A -, VGH Mannheim, Urteil vom 16. April 2014 - A 11 S 1721/13 -, und OVG Koblenz, Urteil vom 21. Februar 2014 - 10 A 10656/13 -, alle in juris).

    Hierfür lässt sich immerhin anführen, dass mit den Zuständigkeitsregeln der Dublin II-VO (vgl. dort Erwägung 4) wie auch der Dublin III-VO (dort Erwägung 5) ausdrücklich bezweckt wird, einen effektiven Zugang zu den Verfahren zur Bestimmung der Flüchtlingseigenschaft bzw. zur Gewährung des internationalen Schutzes zu gewährleisten (vgl. dazu auch EuGH, Urteil vom 10. Dezember 2013, a. a. O., Rn 53:.

    Zwar kommt der EuGH in seinem Urteil vom 10. Dezember 2013 (a. a. O.) zu dem Ergebnis, dass Art. 19 Abs. 2 Dublin II-VO in der dort entschiedenen Fallkonstellation einer vorliegenden Zustimmung des ersuchten Mitgliedsstaates zur Aufnahme des Betroffenen nur insoweit individualschützende Wirkung entfalte, als systemische Mängel des Asylerfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im betreffenden Mitgliedsstaat geltend gemacht würden:.

    Eine entsprechende Sichtweise hat auch der Generalanwalt in seinem Schlussantrag vom 11. Juli 2013 zur Rechtssache C-394/12 (Abdullahi), vertreten.

    Nach alledem wird man letztlich unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 10. Dezember 2013 - C 394/12 - [Abdullahi]) eine Rechtsverletzung des Asylbewerbers durch eine objektiv rechtswidrige Entscheidung des Bundesamtes nach § 27a AsylVfG in den Fällen einer nach vorheriger Zustimmung des ersuchten Mitgliedstaates abgelaufenen Überstellungsfrist nur dann verneinen können, wenn der ursprünglich zuständige Staat im gemäß § 77 Abs. 1 AsylVfG maßgeblichen Zeitpunkt in hinreichend eindeutiger Weise - in allgemeiner Form wie z. B. einem Abkommen für bestimmte Fälle oder aber im Einzelfall - zu erkennen gegeben hat, weiterhin zur Aufnahme bereit zu sein (in diesem Sinne auch etwa VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, alle in juris).

  • VG Oldenburg, 07.07.2014 - 3 A 416/14

    Beschleunigung; Fristbeginn; subjektives Recht; Rechtsbehelf; Rechtsverletzung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Wieder andere stellen darauf ab, ob die Überstellung trotz Fristablaufs noch zeitnah möglich ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 -, juris Rn 59), das Verfahren sich als überlang erweist (so etwa VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2015 - 11 B 454/15 -, VG Augsburg, Urteil vom 15. Mai 2015 - Au 5 K 15.50002 -, und VG Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 2014 - A 12 K 383/14 -, alle in juris) oder der ursprünglich zuständige Mitgliedstaat trotz der abgelaufenen Überstellungsfrist noch zur Übernahme des Betroffenen bereit ist (VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 3. November 2014 - RO 9 K 14.30260 -, VG Würzburg, Beschluss vom 30. Oktober 2014 - W 3 E 14.50144 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -, alle in juris).

    Und auch ein Weiterwandern in einen dritten Mitgliedstaat führt nicht weiter, weil auch dieser sich auf die Zuständigkeit der Bundesrepublik Deutschland berufen kann (vgl. zum Ganzen etwa VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Würzburg, Urteil vom 30. Oktober 2014 - W 3 14.50144 -, VG Ansbach, Urteil vom 8. Oktober 2014 - AN 10 K 14.30043 -, VG Köln, Urteil vom 27. August 2014 - 3 K 411/14.A -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -).

    Dagegen spricht bereits generell die praktische Erwägung, dass ein Mitgliedstaat sich schon im Hinblick auf die mit jedem Asylverfahren verbundenen finanziellen und administrativen Belastungen schwerlich entschließen wird, Asylbewerber auch dann noch aufzunehmen, wenn er hierfür nach den einschlägigen Vorschriften gar nicht mehr zuständig ist (VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, juris, Rn. 44).

    Nach alledem wird man letztlich unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 10. Dezember 2013 - C 394/12 - [Abdullahi]) eine Rechtsverletzung des Asylbewerbers durch eine objektiv rechtswidrige Entscheidung des Bundesamtes nach § 27a AsylVfG in den Fällen einer nach vorheriger Zustimmung des ersuchten Mitgliedstaates abgelaufenen Überstellungsfrist nur dann verneinen können, wenn der ursprünglich zuständige Staat im gemäß § 77 Abs. 1 AsylVfG maßgeblichen Zeitpunkt in hinreichend eindeutiger Weise - in allgemeiner Form wie z. B. einem Abkommen für bestimmte Fälle oder aber im Einzelfall - zu erkennen gegeben hat, weiterhin zur Aufnahme bereit zu sein (in diesem Sinne auch etwa VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, alle in juris).

  • VG Sigmaringen, 28.01.2015 - A 1 K 500/14

    Dublin-Verfahren - hier: Ablauf der Überstellungsfrist

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Andere lassen demgegenüber bereits den bloßen Ablauf der Überstellungsfrist nach der Dublin II-VO bzw. der Dublin III-VO und den hierdurch bewirkten Zuständigkeitsübergang ausreichen, um eine eigene Rechtsverletzung des Betroffenen zu bejahen (so etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 6. August 2013 - 12 S 675/13 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Karlsruhe, Beschluss vom 30. November 2014 - A 5 K 2026/14 -, VG Münster, Urteil vom 19. November 2014 - 1 K 1136/14.A -, VG Augsburg, Urteil vom 11. September 2014 - Au 7 K 14.50016 -, VG Köln, Urteil vom 27. August 2014 - 3 K 411/14.A -, VG Cottbus, Beschluss vom 24. Juli 2014 - 1 L 174/14.A -, VG Göttingen, Beschluss vom 30. Juni 2014 - 2 B 86/14 -, VG Magdeburg, Urteil vom 28. Februar 2014 - 1 A 413/13 -, und VG Hamburg, Urteil vom 15. März 2012 - 10 A 227/11 -, alle in juris).

    Die Zustimmungsklärung ist vielmehr im Kontext der Bestimmungen der Dublin II-VO bzw. der Dublin III-VO zu sehen, wonach Zuständigkeiten auch wieder entfallen, wenn Fristen nicht eingehalten werden (vgl. VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, juris, Rn. 34 f.).

    Und auch ein Weiterwandern in einen dritten Mitgliedstaat führt nicht weiter, weil auch dieser sich auf die Zuständigkeit der Bundesrepublik Deutschland berufen kann (vgl. zum Ganzen etwa VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Würzburg, Urteil vom 30. Oktober 2014 - W 3 14.50144 -, VG Ansbach, Urteil vom 8. Oktober 2014 - AN 10 K 14.30043 -, VG Köln, Urteil vom 27. August 2014 - 3 K 411/14.A -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -).

    Nach alledem wird man letztlich unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 10. Dezember 2013 - C 394/12 - [Abdullahi]) eine Rechtsverletzung des Asylbewerbers durch eine objektiv rechtswidrige Entscheidung des Bundesamtes nach § 27a AsylVfG in den Fällen einer nach vorheriger Zustimmung des ersuchten Mitgliedstaates abgelaufenen Überstellungsfrist nur dann verneinen können, wenn der ursprünglich zuständige Staat im gemäß § 77 Abs. 1 AsylVfG maßgeblichen Zeitpunkt in hinreichend eindeutiger Weise - in allgemeiner Form wie z. B. einem Abkommen für bestimmte Fälle oder aber im Einzelfall - zu erkennen gegeben hat, weiterhin zur Aufnahme bereit zu sein (in diesem Sinne auch etwa VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, alle in juris).

  • VG Hamburg, 08.04.2014 - 17 AE 1762/14

    Verlängerung der Überstellungsfrist des Art. 20 Abs. 2 S. 2 EGV 343/2003

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Wieder andere stellen darauf ab, ob die Überstellung trotz Fristablaufs noch zeitnah möglich ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 -, juris Rn 59), das Verfahren sich als überlang erweist (so etwa VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2015 - 11 B 454/15 -, VG Augsburg, Urteil vom 15. Mai 2015 - Au 5 K 15.50002 -, und VG Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 2014 - A 12 K 383/14 -, alle in juris) oder der ursprünglich zuständige Mitgliedstaat trotz der abgelaufenen Überstellungsfrist noch zur Übernahme des Betroffenen bereit ist (VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 3. November 2014 - RO 9 K 14.30260 -, VG Würzburg, Beschluss vom 30. Oktober 2014 - W 3 E 14.50144 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -, alle in juris).

    Und auch ein Weiterwandern in einen dritten Mitgliedstaat führt nicht weiter, weil auch dieser sich auf die Zuständigkeit der Bundesrepublik Deutschland berufen kann (vgl. zum Ganzen etwa VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Würzburg, Urteil vom 30. Oktober 2014 - W 3 14.50144 -, VG Ansbach, Urteil vom 8. Oktober 2014 - AN 10 K 14.30043 -, VG Köln, Urteil vom 27. August 2014 - 3 K 411/14.A -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -).

    Soweit dem in der Rechtsprechung teilweise entgegen gehalten wird, dass der ursprünglich zuständige Staat ja möglicherweise trotz des Zuständigkeitswechsels noch zur Aufnahme bzw. Wiederaufnahme bereit sei - etwa, weil unklar sei, wie sich ein zwischenzeitlich durchgeführtes Verfahren auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes auf die Überstellungsfrist auswirke - und sich der Betroffene dann, wenn ihn dieser ursprünglich zuständige Mitgliedstaat (wieder) aufnehme, nach der Rechtsprechung des EuGH auch nicht auf dessen fehlende Zuständigkeit berufen könne (so etwa OVG Lüneburg, Urteil vom 25. Juni 2015 - 11 LB 248/11 -, OVG Schleswig, Beschluss vom 24. Februar 2015 - 2 LA 17/15 -, VG Würzburg, Beschluss vom 11. Juni 2014 - W 6 S 14.50065 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -, alle in juris), erscheint dies zwar im Einzelfall durchaus denkbar.

  • BVerwG, 19.03.2014 - 10 B 6.14

    Asylbewerber; Asylantrag; Asylverfahren; Aufnahmebedingungen; beachtliche

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Ebenfalls allgemein anerkannt ist, dass etwas anderes jedenfalls dann gilt, wenn das Asylverfahren oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber in dem zur Aufnahme bereiten Mitgliedstaat aufgrund systemischer Mängel so defizitär sind, dass im konkret zu entscheidenden Einzelfall bei einer Überstellung nach dort mit beachtlicher Wahrscheinlichkeit eine unmenschliche oder erniedrigende Behandlung drohen würde (vgl. dazu etwa EuGH, Große Kammer, Urteil vom 10. Dezember 2013 - C-394/12 - [Abdullahi], und BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014 - 10 B 6/14 -, mit Anmerkung Berlit, jeweils in juris).

    Teilweise wird dazu festgestellt, dass der Asylbewerber seiner Überstellung nur mit dem Einwand systemischer Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber entgegentreten könne (so etwa EuGH, Urteil vom 10. Dezember 2013, a. a. O., BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014, a. a. O., OVG Schleswig, Beschluss vom 24. Februar 2015 - 2 LA 15/14 -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. November 2014 - 13 LA 66/14 -, VGH Kassel, Beschluss vom 25. August 2014 - 2 A 976/14.A -, VGH Mannheim, Urteil vom 16. April 2014 - A 11 S 1721/13 -, und OVG Koblenz, Urteil vom 21. Februar 2014 - 10 A 10656/13 -, alle in juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.2014 - A 11 S 1285/14

    Europarechtlicher Ausschluss der Überstellung auf eigene Initiative (freiwillige

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Abgesehen davon wäre im vorliegenden Fall die 6-monatige Frist des Art. 20 Abs. 1 Buchst. d Satz 2 Dublin II-VO jedenfalls im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor dem Senat aber auch dann abgelaufen, wenn man mit der Gegenauffassung (vgl. etwa VG Würzburg, Beschluss vom 11. Juni 2014 - W 6 S 14.50065 -, VG Hamburg, Beschluss vom 4. Juni 2014 - 10 AE 2414/14 -, VG München, Gerichtsbescheid vom 28. April 2014 - M 21 K 13.31396 -, VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. April 2014 - 2 L 55/14.A -, VG Ansbach, Beschluss vom 31. März 2014 - AN 9 S 13.31028 -, VG Regensburg, Beschluss vom 13. Dezember 2013 - RO 9 S 13.30618 -, und VG Göttingen, Beschluss vom 28. November 2013 - 2 B 887/13 -, alle in juris) als Rechtsbehelf im Sinne dieser Vorschrift auch den Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO ansehen oder aber für die Zeit zwischen der Zustellung des Bescheids und der Zustellung der negativen Entscheidung des Verwaltungsgerichts im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes in entsprechender Anwendung des § 209 BGB eine Ablaufhemmung annehmen wollte (so VGH Mannheim, Urteil vom 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 -, juris, Rn. 36 ff.).

    Wieder andere stellen darauf ab, ob die Überstellung trotz Fristablaufs noch zeitnah möglich ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 -, juris Rn 59), das Verfahren sich als überlang erweist (so etwa VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2015 - 11 B 454/15 -, VG Augsburg, Urteil vom 15. Mai 2015 - Au 5 K 15.50002 -, und VG Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 2014 - A 12 K 383/14 -, alle in juris) oder der ursprünglich zuständige Mitgliedstaat trotz der abgelaufenen Überstellungsfrist noch zur Übernahme des Betroffenen bereit ist (VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 3. November 2014 - RO 9 K 14.30260 -, VG Würzburg, Beschluss vom 30. Oktober 2014 - W 3 E 14.50144 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -, alle in juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2015 - A 11 S 121/15

    Zuständigkeitsbestimmung nach Dublin-VO nach Ablauf der Überstellungsfrist

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Nach alledem wird man letztlich unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 10. Dezember 2013 - C 394/12 - [Abdullahi]) eine Rechtsverletzung des Asylbewerbers durch eine objektiv rechtswidrige Entscheidung des Bundesamtes nach § 27a AsylVfG in den Fällen einer nach vorheriger Zustimmung des ersuchten Mitgliedstaates abgelaufenen Überstellungsfrist nur dann verneinen können, wenn der ursprünglich zuständige Staat im gemäß § 77 Abs. 1 AsylVfG maßgeblichen Zeitpunkt in hinreichend eindeutiger Weise - in allgemeiner Form wie z. B. einem Abkommen für bestimmte Fälle oder aber im Einzelfall - zu erkennen gegeben hat, weiterhin zur Aufnahme bereit zu sein (in diesem Sinne auch etwa VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, alle in juris).

    Der angefochtene Bescheid kann schließlich nach ganz überwiegender Auffassung (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VGH München, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 13a ZB 14.50068 -, OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 1 Bf 208/14.AZ -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. November 2014 - 13 LA 66/14 -, OVG Saarlouis, Beschluss vom 12. September 2014 - 2 A 191/14 -, OVG Münster, Urteil vom 7. März 2014 - 1 A 21/12.A -, sowie z. B. VG Berlin, Urteil vom 10. Juni 2015 - 33 K 386.13 A -, juris, Rn. 17 ff., mit weiteren Nachweisen), der sich der Senat anschließt, auch nicht in eine rechtmäßige Ablehnung eines Zweitantrages nach § 71a AsylVfG in Verbindung mit einer Abschiebungsanordnung oder einer Abschiebungsandrohung gemäß § 71a Abs. 4 i. V. m. § 34a bzw. § 34 AsylVfG umgedeutet werden.

  • OVG Niedersachsen, 06.11.2014 - 13 LA 66/14

    Subjektives Recht auf Prüfung eines Asylantrages in Deutschland wegen des Ablaufs

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Teilweise wird dazu festgestellt, dass der Asylbewerber seiner Überstellung nur mit dem Einwand systemischer Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen für Asylbewerber entgegentreten könne (so etwa EuGH, Urteil vom 10. Dezember 2013, a. a. O., BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014, a. a. O., OVG Schleswig, Beschluss vom 24. Februar 2015 - 2 LA 15/14 -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. November 2014 - 13 LA 66/14 -, VGH Kassel, Beschluss vom 25. August 2014 - 2 A 976/14.A -, VGH Mannheim, Urteil vom 16. April 2014 - A 11 S 1721/13 -, und OVG Koblenz, Urteil vom 21. Februar 2014 - 10 A 10656/13 -, alle in juris).

    Der angefochtene Bescheid kann schließlich nach ganz überwiegender Auffassung (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VGH München, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 13a ZB 14.50068 -, OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 1 Bf 208/14.AZ -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. November 2014 - 13 LA 66/14 -, OVG Saarlouis, Beschluss vom 12. September 2014 - 2 A 191/14 -, OVG Münster, Urteil vom 7. März 2014 - 1 A 21/12.A -, sowie z. B. VG Berlin, Urteil vom 10. Juni 2015 - 33 K 386.13 A -, juris, Rn. 17 ff., mit weiteren Nachweisen), der sich der Senat anschließt, auch nicht in eine rechtmäßige Ablehnung eines Zweitantrages nach § 71a AsylVfG in Verbindung mit einer Abschiebungsanordnung oder einer Abschiebungsandrohung gemäß § 71a Abs. 4 i. V. m. § 34a bzw. § 34 AsylVfG umgedeutet werden.

  • VGH Bayern, 02.02.2015 - 13a ZB 14.50068

    Asylrecht Afghanistan; Unzuständigkeit der Bundesrepublik; Statthaftigkeit der

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Der angefochtene Bescheid kann schließlich nach ganz überwiegender Auffassung (vgl. etwa VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VGH München, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 13a ZB 14.50068 -, OVG Hamburg, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 1 Bf 208/14.AZ -, OVG Lüneburg, Beschluss vom 6. November 2014 - 13 LA 66/14 -, OVG Saarlouis, Beschluss vom 12. September 2014 - 2 A 191/14 -, OVG Münster, Urteil vom 7. März 2014 - 1 A 21/12.A -, sowie z. B. VG Berlin, Urteil vom 10. Juni 2015 - 33 K 386.13 A -, juris, Rn. 17 ff., mit weiteren Nachweisen), der sich der Senat anschließt, auch nicht in eine rechtmäßige Ablehnung eines Zweitantrages nach § 71a AsylVfG in Verbindung mit einer Abschiebungsanordnung oder einer Abschiebungsandrohung gemäß § 71a Abs. 4 i. V. m. § 34a bzw. § 34 AsylVfG umgedeutet werden.

    Darüber hinaus würde eine entsprechende Umdeutung der im Bescheid explizit genannten Absicht widersprechen, den Asylantrag in der Bundesrepublik Deutschland nicht materiell zu prüfen (VGH München, Beschluss vom 2. Februar 2015 - 13a ZB 14.50068 -, VG Regensburg, Urteil vom 21. Oktober 2014 - RO 9 K 14.30217, beide in juris).

  • VGH Bayern, 20.05.2015 - 11 ZB 14.50036

    Unzulässigkeit des Asylantrags; Abschiebungsanordnung; nicht nur vorübergehende

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2015 - 1 A 11020/14
    Wieder andere stellen darauf ab, ob die Überstellung trotz Fristablaufs noch zeitnah möglich ist (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 -, juris Rn 59), das Verfahren sich als überlang erweist (so etwa VG Oldenburg, Beschluss vom 20. Januar 2015 - 11 B 454/15 -, VG Augsburg, Urteil vom 15. Mai 2015 - Au 5 K 15.50002 -, und VG Stuttgart, Urteil vom 28. Februar 2014 - A 12 K 383/14 -, alle in juris) oder der ursprünglich zuständige Mitgliedstaat trotz der abgelaufenen Überstellungsfrist noch zur Übernahme des Betroffenen bereit ist (VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 3. November 2014 - RO 9 K 14.30260 -, VG Würzburg, Beschluss vom 30. Oktober 2014 - W 3 E 14.50144 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, und VG Hamburg, Beschluss vom 8. April 2014 - 17 AE 1762/14 -, alle in juris).

    Nach alledem wird man letztlich unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 10. Dezember 2013 - C 394/12 - [Abdullahi]) eine Rechtsverletzung des Asylbewerbers durch eine objektiv rechtswidrige Entscheidung des Bundesamtes nach § 27a AsylVfG in den Fällen einer nach vorheriger Zustimmung des ersuchten Mitgliedstaates abgelaufenen Überstellungsfrist nur dann verneinen können, wenn der ursprünglich zuständige Staat im gemäß § 77 Abs. 1 AsylVfG maßgeblichen Zeitpunkt in hinreichend eindeutiger Weise - in allgemeiner Form wie z. B. einem Abkommen für bestimmte Fälle oder aber im Einzelfall - zu erkennen gegeben hat, weiterhin zur Aufnahme bereit zu sein (in diesem Sinne auch etwa VGH München, Urteil vom 20. Mai 2015 - 11 ZB 14.50036 -, VGH Mannheim, Urteil vom 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, VG Sigmaringen, Urteil vom 28. Januar 2015 - 1 K 500/14 -, VG Oldenburg, Urteil vom 7. Juli 2014 - 3 A 416/14 -, alle in juris).

  • VG Würzburg, 11.06.2014 - W 6 S 14.50065

    (Dublin II-Verfahren; Verstoß gegen Überstellungsfrist; Verletzung

  • VG Ansbach, 08.10.2014 - AN 10 K 14.30043

    Asylbewerber aus der Russischen Föderation; Anordnung der Abschiebung nach Polen;

  • VG Köln, 27.08.2014 - 3 K 411/14

    Ablauf der Frist nach der Dublin-III-Verordnung führt zum Zuständigkeitsübergang

  • VG Hannover, 10.11.2014 - 1 B 12764/14

    Abschiebungsanordnung; Dublin-Verfahren; Subjektive Rechte; Überstellungsfrist

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.03.2014 - 1 A 21/12

    Statthaftigkeit der Anfechtungsklage bei Ablehnung der Durchführung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 16.04.2014 - A 11 S 1721/13

    Rechtsschutz gegen Abschiebungsanordnung nach Italien; keine systemischen Mängel

  • EuGH, 29.01.2009 - C-19/08

    Petrosian u.a. - Asylrecht - Verordnung (EG) Nr. 343/2003 - Wiederaufnahme durch

  • OVG Hamburg, 02.02.2015 - 1 Bf 208/14

    Zur Statthaftigkeit der isolierten Anfechtungsklage gegen ablehnenden Bescheid

  • OVG Saarland, 12.09.2014 - 2 A 191/14

    Herstellung der Spruchreife in Dublin-Verfahren

  • VG Magdeburg, 28.02.2014 - 1 A 413/13

    Frist zur Rückführung nach Spanien zur Durchführung des Asylverfahrens

  • VGH Bayern, 18.05.2015 - 11 ZB 14.50080

    Unzulässigkeit des Asylantrags; Statthaftigkeit der Anfechtungsklage;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.02.2014 - 10 A 10656/13

    Abschiebung eines Asylbewerbers nach Italien rechtmäßig: Keine systemischen

  • VGH Hessen, 25.08.2014 - 2 A 976/14

    Abschiebungsanordnung in den für die Durchführung des Asylverfahrens zuständigen

  • VGH Bayern, 28.02.2014 - 13a B 13.30295

    Rücküberstellung von Asylbewerbern nach Italien

  • VGH Baden-Württemberg, 06.08.2013 - 12 S 675/13

    Aufnahmebedingungen für Asylsuchende in Ungarn

  • VG Stuttgart, 28.02.2014 - A 12 K 383/14

    Zur Anwendung der Dublin II-VO auf Altfälle - zur Frage systemischer Mängel des

  • VG Regensburg, 21.10.2014 - RO 9 K 14.30217

    "Dublin-Verfahren"

  • VG Göttingen, 30.06.2014 - 2 B 86/14

    Ablauf der Überstellungsfrist; Ablehnung; Dublin-II-VO; Eilantrag; Eingriff;

  • VG Göttingen, 28.11.2013 - 2 B 887/13

    Abänderung; Antrag auf Abänderung; Abschiebungsanordnung; Dublin-Verfahren;

  • VG Regensburg, 18.07.2013 - RN 5 K 13.30027

    Angabe einer ladungsfähigen Anschrift

  • VG Karlsruhe, 30.10.2014 - A 5 K 2026/14

    Dublin-Verfahren; Ablauf der Überstellungsfrist bei Stellung eines Eilantrags

  • VG Regensburg, 13.12.2013 - RO 9 S 13.30618

    Zum Lauf der Überstellungsfrist in Dublin-II-Verfahren bei fristgemäßem Antrag

  • VG Düsseldorf, 05.02.2015 - 22 K 2262/14

    Abschiebungsanordnung; Überstellungsfrist; Dublin-III-VO; Dublinverordnung;

  • VG Osnabrück, 19.02.2014 - 5 B 12/14

    Dublin II VO; Fristenregelung; Grundrechtsverletzung; Subjektive Rechte;

  • VG Augsburg, 11.09.2014 - Au 7 K 14.50016

    Nigerianischer Staatsangehöriger; Rücküberstellung nach Italien; Ablauf der

  • VG Würzburg, 30.10.2014 - W 3 E 14.50144

    Äthiopier; Kirchenasyl; Überstellungsfrist abgelaufen; kein

  • VG München, 28.04.2014 - M 21 K 13.31396

    Herkunftsland: Senegal

  • OVG Schleswig-Holstein, 23.05.2014 - 2 LA 15/14

    Geeignete Rechtsmittel zur Schadensabwendung bei systemischem Mobbing

  • VG Ansbach, 31.03.2014 - AN 9 S 13.31028

    Asylrecht Vorläufiger Rechtsschutz; Rücküberstellung nach Ungarn Nach derzeitiger

  • VG Augsburg, 15.05.2015 - Au 5 K 15.50002

    Irak

  • VG Düsseldorf, 07.04.2014 - 2 L 55/14

    Dublin II-VO; Überstellung; Frankreich; systemische Mängel; psychische Erkrankung

  • VG Hamburg, 15.03.2012 - 10 A 227/11

    Überstellungsfrist nach Dublin II; Fristverlängerung; Zuständigkeitsübergang;

  • VG Münster, 19.11.2014 - 1 K 1136/14

    Überstellungsfrist Dublin

  • VG Regensburg, 23.10.2014 - RN 3 K 14.30180

    "Dublin-Verfahren"

  • VG Hamburg, 04.06.2014 - 10 AE 2414/14

    Beginn der Überstellungsfrist in Dublin-II-Verfahren - maßgebend ist die

  • VG Oldenburg, 20.01.2015 - 11 B 454/15

    Subjektives Recht; Überstellung; Überstellungsfrist; Umdeutung; Zweitantrag

  • VG Berlin, 10.06.2015 - 33 K 386.13

    Umdeutung der Feststellung der Unzulässigkeit eines Asylbegehrens von § 27a

  • VG Regensburg, 03.11.2014 - RO 9 K 14.30260

    "Dublin-Verfahren"

  • VG Cottbus, 24.07.2014 - 1 L 174/14

    Asylrecht aus Kartenart 2, 5

  • VG Kassel, 10.06.2015 - 3 K 211/14

    1. Ist die Zuständigkeit zur Durchführung des Asylverfahrens infolge des Ablaufs

  • BVerwG, 17.06.2014 - 10 C 7.13

    Abnahme von Fingerabdrücken; Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Angaben

  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.10.2013 - 3 L 643/12

    Selbsteintritt nach EGV 343/2003 § 3 Abs 2 bei über Italien eingereisten

  • OVG Niedersachsen, 25.06.2015 - 11 LB 248/14

    Nichtbestehen systemischer Mängel im italienischen Asylverfahren im Rahmen der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2014 - 13 A 1347/14

    Zulässigkeit einer Abschiebung während der Dauer des gerichtlichen Eilverfahrens

  • OVG Niedersachsen, 02.08.2012 - 4 MC 133/12

    Aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die Entscheidung zur Nichtprüfung

  • VGH Baden-Württemberg, 19.06.2012 - A 2 S 1355/11

    Mängel der Behandlung eines Asylbewerbers in einem Mitgliedstaat der Union - zur

  • VG Oldenburg, 21.01.2014 - 3 B 7136/13

    Aufschiebende Wirkung; Dublin III VO; Dublin II VO; Überstellungsfrist

  • VG Karlsruhe, 15.04.2014 - A 1 K 25/14

    Abschiebunganordnung nach Polen; Anwendbarkeit der Dublin III-Verordnung; Ablauf

  • VG Düsseldorf, 24.03.2014 - 13 L 644/14

    Übergang der Zuständigkeit für die Durchführung des Asylverfahrens auf die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2014 - 13 A 827/14

    Frist für eine Überstellung nach § 19 Abs. 3 Dublin-II-VO

  • VG Hannover, 13.05.2014 - 6 B 9277/14

    Dublin II VO, Abschiebungsanordnung; Überstellungsfrist; Dublin II VO,

  • OVG Sachsen, 05.10.2015 - 5 B 259/15

    Dublin-Verfahren; Überstellungsfrist; Abschiebung; aufschiebende Wirkung;

    Soweit daraus im Anwendungsbereich der Dublin II-VO umgekehrt gefolgert wird, dass die Überstellungsfrist auch bei Ablehnung vorläufigen Rechtsschutzes gemäß § 34a Abs. 2 AsylVfG - der in der aktuellen Fassung am 6. September 2013 (BGBl. I S. 3474) noch unter Geltung der Dublin II-VO in Kraft getreten ist - nicht neu zu laufen beginne, weil die Überstellungsfrist trotz des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens weiterlaufe (so zu Art. 20 Abs. 1 Buchst. d Satz 2 Halbsatz 2 Alt. 2 Dublin II-VO: OVG Rh.-Pf., Urt. v. 5. August 2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 28 ff.; zu Art. 19 Abs. 3 Unterabs. 1 Halbsatz 2 Alt. 2 Dublin II-VO: OVG NRW, Beschl. v. 8. September 2014 - 13 A 1347/14.A -, juris Rn. 5 ff.) und allenfalls analog § 209 BGB gehemmt werde (so VGH BW, Urt. v. 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 - , juris Rn. 36 ff.), ist dem im Anwendungsbereich des Art. 29 Abs. 1 Unterabs. 1 Halbsatz 2 Alt. 2 Dublin III-VO nicht zu folgen.

    Dann greift auch nicht mehr das Argument, bereits während des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens könne mit der Vorbereitung der weiterhin zulässigen, nur noch nicht durchführbaren Überstellung begonnen werden (so aber zu Art. 20 Abs. 1 Buchst. d Satz 2 Halbsatz 2 Alt. 2 Dublin II-VO: OVG Rh.-Pf., Urt. v. 5. August 2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 32; sowie zu Art. 19 Abs. 3 Unterabs. 1 Halbsatz 2 Alt. 2 Dublin II-VO: OVG NRW, Beschl. v. 8. September 2014 - 13 A 1347/14.A -, juris Rn. 18; allerdings jeweils für Fälle, in denen vorläufiger Rechtsschutz weit vor Ablauf der Überstellungsfrist abgelehnt wurde).

    25 Die für diese Auslegung maßgebenden Erwägungen lassen sich im Grundsatz ebenso auf die anderen Verfahrens- und Zuständigkeitsvorschriften der Dublin II-VO und auch auf diejenigen der Dublin III-VO übertragen, so dass in Rechtsprechung und Schrifttum weitgehend Einigkeit besteht, dass die Verfahrens- und Zuständigkeitsvorschriften des Dublin-Systems vom Grundsatz her nur objektive zwischenstaatliche Regelungen sind, die allein keine individuellen Rechtspositionen und damit auch keine klagefähigen subjektiven Rechte der betroffenen Asylbewerber auf deren Einhaltung begründen (vgl. u. a. die Nachweise bei: OVG Rh.-Pf., Urt. v. 5. August 2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 36 ff.; sowie die detaillierte Begründung des OVG NRW, Beschl. v. 2. Juni 2015 - 14 A 1140/14.A -, juris Rn. 6 ff.).

    Damit in Einklang steht es, wenn umgekehrt der Asylbewerber eine Aufhebung der Überstellungsentscheidung mangels Verletzung in eigenen Rechten dann nicht verlangen kann, wenn der Zielstaat trotz Ablaufs der Überstellungsfrist und des Zuständigkeitsübergangs auf den überstellenden Mitgliedstaat weiterhin bereit und mangels systemischer Mängel seines Asylverfahrens auch in der Lage ist, den Asylbewerber aufzunehmen und seinen Asylantrag sachlich zu prüfen (im Ergebnis ebenso zur Dublin II-VO: OVG Rh.-Pf., Urt. v. 5. August 2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 55 bis 57; ähnlich, aber darauf abstellend, ob trotz Zuständigkeitsübergangs die Überstellung noch zeitnah möglich ist: VGH BW, Urteile v. 16. April 2014 - A 11 S 1721/13 -, juris Rn. 27, v. 27. August 2014 - A 11 S 1285/14 -, juris Rn. 59, und v. 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, juris Rn. 32; zur Dublin III-VO: VGH BW, Urt. v. 18. März 2015 - A 11 S 2042/14 -, juris Rn. 28).

    Um nach Ablauf der Überstellungsfrist trotz des damit verbundenen Zuständigkeitsübergangs auf den überstellenden Mitgliedstaat weiterhin von einer Aufnahmebereitschaft des Zielstaats ausgehen zu können, bedarf es deshalb konkreter aussagekräftiger Fakten, die die positive Feststellung einer fortbestehenden Aufnahmebereitschaft des Zielstaats erlauben, etwa wenn der Zielstaat in hinreichend eindeutiger Weise - in allgemeiner Form, z. B. in einem Abkommen für bestimmte Fälle, oder aber im Einzelfall - selbst zu erkennen gibt, weiterhin zur Aufnahme bereit zu sein (OVG Rh.-Pf., Urt. v. 5. August 2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 59 bis 64; VGH BW, Urt. v. 29. April 2015 - A 11 S 121/15 -, juris Rn. 32).

  • VG Darmstadt, 30.09.2015 - 3 K 490/14

    Asylrecht (Dublin-II-VO; Italien)

    Die Entscheidung über den erfolglos gebliebenen Antrag des Klägers auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO hat auch nicht einen neuen Lauf der 6-Monats-Frist eröffnet, denn dabei handelt es sich nicht um einen mit aufschiebender Wirkung versehenen Rechtsbehelf im Sinne des Art. 20 Abs. 1d Satz 2 Dublin-II-VO (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 05.08.2015 - 1 A 11020/14 -, juris; OVG NRW, Beschl. v. 08.09.2014 - 13 A 1347/14.A -, juris; VG Hannover, Beschl. v. 13.05.2014 - 6 B 9277/14 -, juris; VG Karlsruhe, Beschl. v. 15.04.2014 - A 1 K 25/14 - , juris; VG Düsseldorf, Beschl. v. 24.03.2014 - 13 L 644/14.A -, juris; VG Magdeburg, Urt. v. 28.02.2014 - 1 A 413/13 -, juris; VG Oldenburg, Beschl. v. 21.01.2014 - 3 B 7136/13 -, juris).

    OVG, Beschl. v. 06.11.2014 - 13 LA 66/14 -, juris; Hess. VGH, Beschl. v. 25.08.2014 - 2 A 976/14.A -, juris; VGH Bad.- Württ., Urt. v. 16.04.2014 - A 11 S 1721/13 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 21.02.2014 - 10 A 10656/13 -, juris, und v. 05.08.2015, a.a.O., m. w. Nw.).

    Und auch ein Weiterwandern in einen dritten Mitgliedstaat würde nicht weiterführen, weil auch dieser sich auf die Zuständigkeit der Bundesrepublik Deutschland berufen kann (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 05.08.2015, a.a.O.; VG Sigmaringen, Urt. v. 28.01.2015 - 1 K 500/14 -, InfAuslR 2015, 216; VG Ansbach, Urt. v. 08.10.2014 - AN 10 K 14.30043 -, juris; VG Köln, Urt. v. 27.08.2014 - 3 K 411/14.A -, juris; VG Oldenburg, Urt. v. 07.07.2014 - 3 A 416/14 -, juris).

    Schon deshalb muss dem Betroffenen eine entsprechende subjektivrechtliche Berechtigung jedenfalls als notwendiger Bestandteil des materiellen Asylrechts zuerkannt werden (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 05.08.2015, a.a.O., m. w. Nw.; VG Düsseldorf, Urt. v. 05.02.2015 - 22 K 2262/14.A -, juris).

    Gegen eine Übernahmebereitschaft spricht auch, dass die Republik Italien sich schon im Hinblick auf die mit jedem Asylverfahren verbundenen finanziellen und administrativen Belastungen schwerlich entschließen wird, Asylbewerber auch dann noch aufzunehmen, wenn sie hierfür nach den einschlägigen Vorschriften gar nicht mehr zuständig ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 05.08.2015, a.a.O.; VG Oldenburg, Urt. v. 07.07.2014 - 3 A 416/14 -, juris).

    Für den Regelfall ist vielmehr davon auszugehen, dass sich der wegen Ablaufs der Überstellungsfrist nicht mehr zuständige Mitgliedstaat auch entsprechend der Zuständigkeitsregelung verhalten, d. h. den Antragsteller nach Erlöschen seiner Verpflichtung hierzu nicht wiederaufnehmen wird, und dass mithin im Falle einer Bestandskraft der Unzulässigkeitsentscheidung nach § 27 a AsylVfG diesem die materielle Überprüfung seines Asylbegehrens letztlich insgesamt versagt bleiben könnte (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 05.08.2015, a.a.O.).

  • VG Lüneburg, 24.05.2016 - 5 A 194/14

    Anderer Mitgliedsstaat; Begünstigter internationalen Schutzes;

    Unabhängig von der Frage, inwieweit die Dublin-III-VO für den Kläger subjektive Rechte vermittelt, hat der Kläger jedenfalls einen Anspruch aus dem materiellen Asylrecht, dass ein (zuständiger) Mitgliedsstaat seinen Asylantrag bzw. Antrag auf Zuerkennung internationalen Schutzes prüft (OVG Münster, Urteil v. 10.03.2016 - 13 A 1657/15.A -, juris Rn. 53; OVG Koblenz, Urt. v. 05.08.2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 55; VG München, Urt. v. 03.03.2016 - M 1 K 15.50678, juris Rn. 15, 24; VG Lüneburg, Urt. v. 13.11.2015 - 3 A 29/14).

    Ohne einen solchen Anspruch könnte der Asylantragsteller in der vorliegenden Konstellation eine Überprüfung seines Asylbegehrens durch einen Mitgliedsstaat nicht wirksam durchsetzen, weil sich die Beklagte auf ihre (dann) bestandskräftige Entscheidung der Unzulässigkeit des Asylantrages und Italien auf die Zuständigkeit der Beklagten berufen könnte (OVG Münster, Urt. v. 10.03.2016 - 13 A 1657/15.A, juris Rn. 77; OVG Koblenz, Urt. 05.08.2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 56; VGH Mannheim, Urt. v. 29.04.2015 - A 11 S 121/15 -, juris, Rn. 32).

    Etwas anderes kann dann gelten, wenn bei einem - hier nicht gegebenen - Ablauf der Überstellungsfrist (Art. 29 Abs. 2 Dublin-III-VO) der vormals zuständige Mitgliedsstaat in hinreichend eindeutiger Weise zu erkennen gibt, weiterhin zur Aufnahme des Asylantragstellers und Durchführung des Asylverfahrens bereit zu sein (OVG Münster, Urteil v. 10.03.2016 - 13 A 1657/15.A, juris Rn. 36, 81; OVG Koblenz, Urt. 05.08.2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 64; so im Ergebnis auch OVG Lüneburg, Urt. v. 25.06.2015 - 11 LB 248/14 -, juris Rn. 37 ("zur Aufnahme bereite Mitgliedsstaat")); in diesem Fall kann er wieder zum zuständigen Mitgliedsstaat werden, vgl. Art. 17 Abs. 1 UA 2 Dublin-III-VO.

    In diesem Fall hätte der Asylantragsteller keinen Anspruch auf Prüfung des Asylantrags durch einen bestimmten Mitgliedsstaat (BVerwG, Beschl. v. 27.10.2015 - 1 C 32/14 -, juris Rn. 20; OVG Koblenz, Urt. v. 05.08.2015 - 1 A 11020/14 -, juris Rn. 37; OVG Lüneburg, Urt. v. 25.06.2015 - 11 LB 248/14 -, juris Rn. 37; VGH Mannheim, Urt. v. 29.04.2015 - A 11 S 121/15 -, juris Rn. 28), da gewährleistet wäre, dass sein Asylantrag durch einen (zuständigen) Mitgliedsstaat geprüft wird.

  • VG Magdeburg, 11.02.2016 - 8 A 36/16

    Asylrecht - Dublin-Verfahren - Ablauf der Überstellungsfrist

    Fristbeginn stellt die Übernahmebereitschaft bzw. die Fiktion derselben dar und im Falle einer positiven Entscheidung über eine Rechtsbehelf mit aufschiebender Wirkung (Eilverfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO) der Zeitpunkt der endgültigen gerichtlichen Entscheidung, also dem Abschluss des Hauptsacheverfahrens (vgl. zur Fristberechnung nur: OVG Rheinland-Pfalz,, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v. 16.09.2015, 13 A 800/15.A.; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; VG Düsseldorf, Urteil v. 19.10.2015, 22 K 1894/15.A; VG Potsdam, Beschluss v. 04.02.2016, VG 6 L 87/16.A; alle juris).

    Angesichts der seit längeren tagespolitisch aktuellen Diskussion um die Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen innerhalb der Europäischen Union sowie der bekannten beharrlichen Weigerung bestimmter Mitgliedstaaten dazu und unter Berücksichtigung der zur Verringerung der Flüchtlingszahlen von diesen Mitgliedstaaten herangezogenen Mittel, ist es lebensfremd, anzunehmen, diese Mitgliedstaaten würden auch nur einen Flüchtling freiwillig wieder aufnehmen (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; VG Oldenburg, Urteil v. 07.07.2014, 3 A 416/14; beide juris).

    Dabei kann die in der Rechtsprechung - überflüssig - geführte Diskussion, ob die in den Dublin-Verordnungen geregelten Fristen dem Asylbewerber eigene subjektive Rechte vermitteln (vgl. dazu nur: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; alle juris) offen bleiben.

    Deshalb muss dem Asylbewerber auch dann, wenn man eine entsprechende subjektiv-rechtliche Berechtigung nicht bereits unmittelbar den Regelungen der Dublin-Vorschriften entnehmen will, eine solche letztlich jedenfalls als notwendigen Bestandteil des materiellen Asylrechts zuerkannt werden (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; jeweils m. w. Nachw.; alle juris).

    Danach kann die Ablehnung eines Asylantrages als unzulässig nicht als Entscheidung nach § 71 a AsylG umgedeutet bzw. aufrechterhalten bleiben (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; jeweils m. w. Nachw.; alle juris).

  • VG Gießen, 11.09.2015 - 6 K 164/14

    Asylrecht: Dublin-VO, Überstellungsfrist

    Dabei kann vorliegend dahinstehen, ob der Fristablauf ab der - hier gemäß Artikel 20 Abs. 1 c Dublin II-VO fingierten -Annahme des Wiederaufnahmegesuchs des Bundesamtes durch Italien von dem durch den Kläger erfolglos betriebenen vorläufigen Rechtsschutzverfahrens unberührt geblieben ist (vgl. dazu OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 08.09.2014, Az.: 13 A 1347/14.A, [...]; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 05.08.2015, Az. 1 A 11020/14.OVG, www.asyl.net), ob er während des Eilverfahrens gehemmt gewesen ist (vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.08.2014, Az.: A 11 S 1285/14, NVwZ 2015, 92) oder, ob er durch das Eilverfahren unterbrochen worden ist und mit der Entscheidung des Gerichts erneut begonnen hat (vgl. dazu OVG Lüneburg, Urteil vom 25.06.2015, Az.: 11 LB 248/14; VG Minden, Urteil vom 19.03.2015, Az.: 10 K 311/14.A, jeweils [...]; Hess. VGH, Beschlüsse vom 02.07.2014, Az.: 10 B 1126/14.A und 30.06.2015, Az.: 10 A 2091/14.Z.A).

    Zwar wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung insbesondere unter Bezugnahme auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 10.12.2013 (Az.: C-394/12, Abdullahi, NVwZ 2014, 208 [EuGH 10.12.2013 - Rs. C-394/12] ) ganz überwiegend vertreten, dass sich ein Kläger grundsätzlich nicht auf den Ablauf der Überstellungsfristen nach der Dublin II-VO bzw. der Dublin III-VO berufen kann (VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 29.04.2015, Az.: A 11 S 121/15, a.a.O. und 18.03.2015, Az.: A 11 S 2042/14, [...]; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 24.02.2015, Az.: 2 LA 15/15, [...] und OVG Lüneburg, Urteil vom 25.06.2015, a. a. O. und Beschluss vom 06.11.2014, Az.: 13 LA 66/14, InfAuslR 2015, 74; Hess. VGH, Beschluss vom 25.08.2014, Az.: 2 A 976/14.A, InfAuslR 2014, 457; anderer Ansicht OVG Rheinland Pfalz, Urteil vom 05.08.2015, a. a. O.).

    Denn die Bundesrepublik Deutschland könnte sich auf die bestandskräftige Ablehnung des Asylantrages durch das Bundesamt berufen und der ursprünglich zuständige Staat könnte - ebenso wie ein dritter Mitgliedstaat - den Betreffenden auf die Zuständigkeit der Bundesrepublik Deutschland verweisen (siehe zum Vorgenannten OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 05.08.2015, a. a. O.).

    Hält man insoweit das Bundesamt für darlegungspflichtig (siehe etwa Bay. VGH, Beschlüsse vom 20.05.2015, Az.: 11 ZB 14.50036 und 11.02.2015, Az.: 13a ZB 15.50005, [...], vgl. dazu auch OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 05.08.2015, a. a. O.), fehlt es bereits an einem entsprechenden Vortrag.

  • VG München, 25.05.2016 - M 17 K 14.30166

    Aufhebung der Abschiebungsanordnung bei Vorliegen eines inlandsbezogenen

    Hinsichtlich der Ablehnung des Asylantrags als unzulässig folgt die subjektive Rechtsstellung des Klägers jedenfalls aus Art. 18 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union sowie Art. 3 Abs. 1 Satz 1 Dublin III-VO (vgl. dazu auch OVG RhPf, U. v. 5.8.2015 - 1 A 11020/14 - juris Rn. 56 f. m. w. N.).

    Für den Regelfall kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich die Schweiz entgegen der europarechtlichen Bestimmungen nicht auf den Fristablauf berufen wird und ausnahmsweise dennoch zur Übernahme des Klägers bereit sein wird (vgl. dazu OVG RhPf., U.v. 5.8.2015 - 1 A 11020/14 - juris Rn. 58 ff. m. w. N.; BayVGH, B.v. 11.2.2015 - 13a ZB 15.50005 - juris Rn. 4).

    Nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung ist die vom Klägervertreter erhobene Anfechtungsklage nicht nur hinsichtlich der Abschiebungsanordnung, sondern auch hinsichtlich der Entscheidung über die Unzulässigkeit des Asylantrags wegen anderweitiger internationaler Zuständigkeit die allein statthafte Klageart (BVerwG, U.v. 16.11.2015 - 1 C 4/15 - juris Rn. 9; U.v. 27.10.2015 - 1 C 32.14 - juris Rn. 13 ff.; BayVGH, B.v. 20.5.2015 - 11 ZB 14.50036 - juris Rn. 11; BayVGH, B.v. 11.2.2015 - 13a ZB 15.50005 - juris Rn. 8 ff.; OVG RhPf, U.v. 5.8.2015 - 1 A 11020/14 - juris Rn. 19; OVG NRW, B.v.16.6.2015 - 13 A 221/15.A - juris Rn. 16 ff.; VGH BW, U.v. 29.4.2015 - A 11 S 121/15 - juris Rn. 35 ff.).

  • VG Magdeburg, 02.12.2020 - 3 A 101/20

    Dublin-Verfahren; Aussetzung der Vollziehung der Abschiebung durch das BAMF;

    Angesichts der seit längeren tagespolitisch aktuellen Diskussion um die Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen innerhalb der Europäischen Union sowie der bekannten beharrlichen Weigerung bestimmter Mitgliedstaaten dazu und unter Berücksichtigung der zur Verringerung der Flüchtlingszahlen von diesen Mitgliedstaaten herangezogenen Mittel, ist es lebensfremd, anzunehmen, diese Mitgliedstaaten würden auch nur einen Flüchtling freiwillig wieder aufnehmen (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; VG Oldenburg, Urteil v. 07.07.2014, 3 A 416/14; beide juris).

    Dabei kann die in der Rechtsprechung - überflüssig - geführte Diskussion, ob die in den Dublin-Verordnungen geregelten Fristen dem Asylbewerber eigene subjektive Rechte vermitteln (vgl. dazu nur: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; alle juris) offenbleiben.

    Deshalb muss dem Asylbewerber auch dann, wenn man eine entsprechende subjektiv-rechtliche Berechtigung nicht bereits unmittelbar den Regelungen der Dublin-Vorschriften entnehmen will, eine solche letztlich jedenfalls als notwendigen Bestandteil des materiellen Asylrechts zuerkannt werden (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; jeweils m. w. Nachw.; alle juris).

  • VG Magdeburg, 12.11.2018 - 8 A 122/18

    Asyl; Dublin; Ablauf Überstellungsfrist; Kirchenasyl

    Angesichts der seit längeren tagespolitisch aktuellen Diskussion um die Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen innerhalb der Europäischen Union sowie der bekannten beharrlichen Weigerung bestimmter Mitgliedstaaten dazu und unter Berücksichtigung der zur Verringerung der Flüchtlingszahlen von diesen Mitgliedstaaten herangezogenen Mittel, ist es lebensfremd, anzunehmen, diese Mitgliedstaaten würden auch nur einen Flüchtling freiwillig wieder aufnehmen (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; VG Oldenburg, Urteil v. 07.07.2014, 3 A 416/14; beide juris).

    Dabei kann die in der Rechtsprechung - überflüssig - geführte Diskussion, ob die in den Dublin-Verordnungen geregelten Fristen dem Asylbewerber eigene subjektive Rechte vermitteln (vgl. dazu nur: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; alle juris) offen bleiben.

    Deshalb muss dem Asylbewerber auch dann, wenn man eine entsprechende subjektiv-rechtliche Berechtigung nicht bereits unmittelbar den Regelungen der Dublin-Vorschriften entnehmen will, eine solche letztlich jedenfalls als notwendigen Bestandteil des materiellen Asylrechts zuerkannt werden (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; jeweils m. w. Nachw.; alle juris).

  • VG Magdeburg, 28.09.2017 - 8 A 93/17

    Voraussetzungen für die Verlängerung der Dublin-Überstellungsfrist

    Angesichts der seit längeren tagespolitisch aktuellen Diskussion um die Aufnahmebereitschaft von Flüchtlingen innerhalb der Europäischen Union sowie der bekannten beharrlichen Weigerung bestimmter Mitgliedstaaten dazu und unter Berücksichtigung der zur Verringerung der Flüchtlingszahlen von diesen Mitgliedstaaten herangezogenen Mittel, ist es lebensfremd, anzunehmen, diese Mitgliedstaaten würden auch nur einen Flüchtling freiwillig wieder aufnehmen (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; VG Oldenburg, Urteil v. 07.07.2014, 3 A 416/14; beide juris).

    Dabei kann die in der Rechtsprechung - überflüssig - geführte Diskussion, ob die in den Dublin-Verordnungen geregelten Fristen dem Asylbewerber eigene subjektive Rechte vermitteln (vgl. dazu nur: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; alle juris) offen bleiben.

    Deshalb muss dem Asylbewerber auch dann, wenn man eine entsprechende subjektiv-rechtliche Berechtigung nicht bereits unmittelbar den Regelungen der Dublin-Vorschriften entnehmen will, eine solche letztlich jedenfalls als notwendigen Bestandteil des materiellen Asylrechts zuerkannt werden (so auch: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 05.08.2015, 1 A 11020/14; OVG NRW, Urteil v., 16.09.2015, 13 A 800/15.A; VG Regensburg, Urteil v. 26.01.2016, RO 4 K 15.50476; jeweils m. w. Nachw.; alle juris).

  • VG München, 03.03.2016 - M 17 K 14.50703

    Inlandsbezogenes Vollstreckungshindernis wegen Reiseunfähigkeit

    Hinsichtlich der Ablehnung des Asylantrags als unzulässig folgt die subjektive Rechtsstellung der Klägerin jedenfalls aus Art. 18 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union sowie Art. 3 Abs. 1 Satz 1 Dublin III-VO (vgl. dazu auch OVG RhPf, U. v. 5.8.2015 - 1 A 11020/14 - juris Rn. 56 f. m. w. N.).

    Für den Regelfall kann nicht davon ausgegangen werden, dass sich Ungarn entgegen der europarechtlichen Bestimmungen nicht auf den Fristablauf berufen wird und ausnahmsweise dennoch zur Übernahme des Klägers bereit sein wird (vgl. dazu OVG RhPf., U.v. 5.8.2015 - 1 A 11020/14 - juris Rn. 58 ff. m. w. N.; BayVGH, B.v. 11.2.2015 - 13a ZB 15.50005 - juris Rn. 4).

    Nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung ist die vom Klägerbevollmächtigten erhobene Anfechtungsklage nicht nur hinsichtlich der Abschiebungsanordnung, sondern auch hinsichtlich der Entscheidung über die Unzulässigkeit des Asylantrags wegen anderweitiger internationaler Zuständigkeit die allein statthafte Klageart (BVerwG, U.v. 16.11.2015 - 1 C 4/15 - juris Rn. 9; U.v. 27.10.2015 - 1 C 32.14 - juris Rn. 13 ff.; BayVGH, B.v. 20.5.2015 - 11 ZB 14.50036 - juris Rn. 11; BayVGH, B.v. 11.2.2015 - 13a ZB 15.50005 - juris Rn. 8 ff.; OVG RhPf, U.v. 5.8.2015 - 1 A 11020/14 - juris Rn. 19; OVG NRW, B.v.16.6.2015 - 13 A 221/15.A - juris Rn. 16 ff.; VGH BW, U.v. 29.4.2015 - A 11 S 121/15 - juris Rn. 35 ff.).

  • VG Magdeburg, 02.05.2016 - 8 A 690/16

    Folge des Ablaufs der Überstellungsfrist in so genannten "Dublin-Verfahren"

  • VG München, 30.10.2015 - M 2 K 15.50229

    Teilweise zulässiger und begründeter Asylantrag wegen inlandsbezogenem

  • VG München, 29.10.2015 - M 2 K 15.50211

    Asylantrag, irakische Staatsangehörigkeit, Überstellungsfrist, ursprüngliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2015 - 13 A 2255/15

    Auswirkungen des Umstands der Nichtabschiebung während des Aussetzungsverfahrens

  • VG München, 26.11.2015 - M 2 K 15.50205

    Durchführung des Asylverfahrens - Zuständigkeitsübergang auf Grund Ablaufs der

  • VG München, 06.05.2016 - M 12 K 15.50793

    Klage gegen Abschiebungsanordnung nach Österreich im Dublin-Verfahren

  • VG München, 10.05.2016 - M 12 K 15.50474

    Rechtmäßige Abschiebungsanordnung nach Italien - keine systemischen Mängel des

  • VGH Bayern, 03.12.2015 - 13a B 15.50173

    Abschiebung nach Bulgarien wegen Unzulässigkeit des Asylantrags

  • VG Magdeburg, 26.01.2016 - 8 A 13/16

    Asylrecht: Rechtswidrigkeit einer Abschiebungsanordnung; inlandsbezogenes

  • VG Magdeburg, 26.01.2016 - 8 A 108/16

    Asylrecht: Feststellung systemischer Mängel von Asylverfahren und

  • VG Göttingen, 15.06.2016 - 2 A 287/14

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsanordnung; Anfechtungsklage; Asyl;

  • VG München, 29.04.2016 - M 12 K 16.50119

    Keine systemischen Mängel des Asylverfahrens und der Aufnahmebedingungen in

  • VG Gelsenkirchen, 18.12.2015 - 9a K 4890/15

    Italien; systemische Mängel; Unterkunft

  • VG München, 16.08.2016 - M 2 K 15.50215

    Dublin III- Verfahren (Italien)

  • VG München, 10.05.2016 - M 12 K 15.50782

    Erfolgloser Asylantrag wegen Zuständigkeit von Spanien zur Durchführung des

  • VG München, 17.02.2016 - M 12 K 15.50031

    Wirkung des Übergangs der Zuständigkeit

  • VG München, 16.08.2016 - M 2 K 15.50214

    Ermessensreduzierung auf Null bei Ausübung des Selbsteintrittsrechts im Rahmen

  • VG München, 17.02.2016 - M 12 K 15.50019

    Erfolgreiche Klage gegen Abschiebungsbescheid wegen Ablauf der Überstellungsfrist

  • VG Gelsenkirchen, 19.01.2016 - 9a K 4981/15

    Zuständigkeit; Bundesrepublik Deutschland; Mitgliedstaat; Überstellung;

  • VG Gelsenkirchen, 19.01.2016 - 9a K 5318/15

    Zuständigkeit; Bundesrepublik Deutschland; Mitgliedstaat; Überstellung;

  • VG Gelsenkirchen, 19.01.2016 - 9a K 5506/15

    Zuständigkeit; Bundesrepublik Deutschland; Mitgliedstaat; Überstellung;

  • VG Gelsenkirchen, 19.01.2016 - 9a K 5102/15

    Zuständigkeit; Bundesrepublik Deutschland; Mitgliedstaat; Überstellung;

  • VG Gelsenkirchen, 04.12.2015 - 9a K 2975/15

    Eilbeschluss; Zustellung; Frist; Fristenlauf; Neubeginn

  • VG München, 30.09.2016 - M 7 K 16.50056

    Dublin III-Verfahren (Italien)

  • VG Greifswald, 18.05.2016 - 3 B 864/16

    Asylverfahren; Dublin-Verfahren; erfolgreicher Abänderungsantrag nach Ablauf der

  • VG München, 17.02.2016 - M 12 K 15.50033

    Erfolgreiche Klage gegen Abschiebungsbescheid wegen Ablaufs der

  • VG Magdeburg, 21.07.2017 - 8 B 327/17
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